Stehst Du gerade auch vor der Frage: Wer bin ich? Bist Du möglicherweise auf der Suche nach etwas und fragst Dich, was genau das ist, das Dir fehlt? So geht es ganz vielen Menschen irgendwann einmal im Leben. In diesem Artikel erfährst Du, warum „Wer bin ich?“ eigentlich die falsche Frage ist, was das mit einem Kaiser zu tun hat und wie Du die richtigen Fragen stellst, um eine wirklich zufriedenstellende Antwort auf Deine Suche nach Dir selbst zu bekommen.
Vom Kaiser, der sich selbst nicht kannte.
In einem fernen Land zu alter Zeit gab es einen Kaiser. Dieser Kaiser hatte ein außergewöhnliches Hobby: Sein Hobby war es, sich zu verkleiden. Ja, er hat sich gerne und immer wieder verkleidet und ist mit seiner Verkleidung regelmäßig unter das Volk gegangen. Mal verkleidet als Landstreicher, mal edel verkleidet wie ein Adliger. Dies hatte zwei Gründe…
… einmal, um die Stimmung im Volk ungefiltert wahrzunehmen. Ihn beschäftigten die Fragen: Was sagt das Volk? Was beschäftigt das Volk? Wer ist das Volk?
Und fast noch wichtiger: Er wollte dabei auch immer wissen, was das Volk von ihm denkt. Denn er hat sich immer auch mit der Frage beschäftigt: Wie wirke ich auf das Volk? Was denken die von mir? Mögen sie mich, ja oder nein? Bekomme ich Anerkennung? Habe ich den Respekt meiner Untertanen? Bin ich ein Vorbild für sie? Erkennen sie überhaupt, wer ich bin?
All das konnte er laufend in Erfahrung bringen. Denn er war ja verkleidet und damit unbekannt und zunächst auch unerkannt. Weil ihm die Frage “Wer bin ich?” so wichtig war, hat er dann ab und zu tatsächlich auch jemanden aus dem Volk direkt gefragt: Wer bin ich?
Zum Beispiel: Der Kaiser war in einem Lokal. Er speiste und trank… und wie es ums Bezahlen ging sagte er: “Ich will nicht bezahlen.” Es kam die Antwort: “Spinnst Du, Du musst bezahlen!” Jedes Mal schaute der Kaiser den Gastherrn dann an und fragte: “Wer bin ich?”
Eine andere Situation: Der Kaiser geht beim Landwirt vorbei. Bittet um etwas zu Essen. Der Landwirt schaute ihn an und sagte: “Ja, klar, da nimm!”
Und er hat in solchen Situationen immer wieder gefragt: Wer bin ich?
Und wenn die Menschen gesagt haben: Du bist ein Landstreicher, Du bist ein Gast wie alle anderen Gäste hier, ein Bauer oder ein Taglöhner,… ein edler Fremder, dann hat der Kaiser diese wütend in den Kerker werfen lassen.
Sie haben ihren Kaiser nicht erkannt!
Wenn es dann ab und zu Menschen gab – und die wurden mit der Zeit immer häufiger, weil es sich herumgesprochen hat – die auf die Frage “Wer bin ich?” gesagt haben: “Du bist mein Kaiser!”, dann hat er diese mit Gold, Juwelen und Reichtum beschenkt und mit Ländereien überhäuft.
So war der Kaiser sein Leben lang immer abhängig von der Bestätigung der anderen. Das, was das Volk ihm Schönes sagte, wenn er in seiner Rolle als Kaiser auftrat, interessierte ihn dabei jedoch wenig. Denn das Volk hatte offiziell ja nur die Wahl, Schönes zu sagen. Die Bestätigung brauchte der Kaiser dann, wenn er verkleidet unterwegs war und trotzdem als Kaiser erkannt wurde. Dann, wenn er erkannt wurde, wie er erkannt werden wollte, wenn er gemocht wurde, wie er gemocht werden wollte. Das gab ihm seine Bestätigung.
Wirklich wohl hat er sich in Wahrheit nur dann gefühlt, wenn er auch als Landstreicher erkannt worden ist. Wenn er in seiner einfachen Kleidung auf der Suche nach Bestätigung über das Land zog und auf die Frage “Wer bin ich?” die Antwort “Du bist mein Kaiser” bekommen hat. Wenn er auf den Status verzichten konnte, auf die Autorität, auf den Schein des Amtes verzichten konnte. Wenn die Menschen ihn auch erkannt haben, wenn er in einfachen Kleidern unterwegs war und einfach so war, wie er tief im Herzen war.

Die unendliche Suche nach dem Wer bin ich?
Und so wie damals der Kaiser, so stellten sich vorher und stellen sich seither alle Menschen überall immer die gleiche Frage: Wer bin ich?
Sie stellen diese Frage indirekt an ihr Umfeld. Weil sie wollen, dass ihr Umfeld sie so sieht, wie sie gesehen werden wollen. Nämlich als der, der bei Porsche arbeitet, als der Chemiker mit den 3 Doktortiteln, als der, mit dem Ferrari, als der, der in der Villa wohnt, der die Yacht besitzt, das Polopferd oder auch der, der immer teuer gekleidet ist oder die Rolex am Arm trägt.
Und sie stellen diese Frage sich selbst, immer wieder. Beantworten sich diese Frage mit materiellen Zielen und Maßstäben, die Anerkennung und Bestätigung von Außen bringen. Das geht eine Zeit gut, vielleicht erreichen sie das auch. Doch dann kommt die nächste Frage nach dem: “Wer bin ich?” Vielleicht erreichen sie das auch nicht. Doch auch dann kommt die Frage nach dem “Wer bin ich?” wieder.
“Du bist nicht dein Kontostand. Du bist nicht das Auto das du fährst. Du bist nicht der Inhalt deiner Geldbörse. Du bist nicht deine scheiß Cargohosen.”
Dieses Zitat aus dem Fight Club zeigt: Die Suche hört nie auf, wenn Du nur im Außen suchst…
… und deshalb stellen sich einige davon, diese Frage sogar ein Leben lang, ohne eine Antwort zu finden, die tief im Herzen eine innere Zufriedenheit auslöst.
Warum?
Wer bin ich, ist die falsche Frage
Es wird hier die falsche Frage gestellt. Und deshalb irren so viele Menschen ein Leben lang auf der Suche nach dem “Wer bin ich?” im Dunkeln herum. Du stellst die falsche Frage, wenn Du fragst: Wer bin ich? Es ist die falsche Frage, wenn Du andere fragst, was sie in Dir sehen. Wir Menschen haben es so gelernt und kennen es fast nur so, dass wir das zu sein scheinen, was im Außen sichtbar ist und für das Außen einen Wert hat. Und deshalb führt uns diese Frage – egal, ob wir sie uns selbst oder anderen stellen – immer nur dazu, dass das, was im Außen wirkt und einen Wert hat, erkannt und gesehen wird.
Es hatte zum Beispiel bis zu einem bestimmten Tag niemals jemand zum Kaiser auf seine Frage “Wer bin ich?” gesagt: Du bist ein guter Mensch! Du bist ein Mensch mit einem guten Herz. Du strahlst Wärme aus. Oder: Du bist ein wertvoller Menschen!
Nein, er hat entweder gehört: Du bist ein Taglöhner, Bauer, Gast,… ein edler Knabe oder: Du bist mein Kaiser! Aber nie das, was er wirklich war.
Es war ihm auch nicht so wichtig, weil er es nicht besser wusste. Und genauso ist es heute. Die meisten Menschen haben es gar nicht so wichtig, dass sie wissen, wer sie wirklich sind. Denn dafür müssten sie zuerst ein paar Schritte zurück gehen.
Denn hinter der Frage “Wer bin ich?” verstecken sich für die meisten Menschen die Fragen: Wie angesehen bin ich? Wie sehr werde ich gemocht? Wie hoch ist mein Status? Wie anerkannt bin ich? Und das sind die falschen Fragen, wenn Du wirklich wissen willst, wer Du bist. Die führen nur dazu, dass Du Dich immer wieder im Außen verlierst. Das sind Fragen, die Deinen Wert beschreiben, den andere Dir zuschreiben und geben.
Das “Wer” entsteht aus dem “Wie”
“Wer bin ich?” ist die falsche Frage. Die richtige Frage müsste lauten: Wie bin ich?
Denn das “Wer” entsteht erst aus dem “Wie”!
Und beim “Wie”, da kommst Du dann drauf, dass es Dinge sind, wie die eigene Persönlichkeit. Dinge sind, die aus der eigenen Persönlichkeit kommen.
Und aus der richtigen Frage “Wie bin ich?” entsteht dann das “Wer bin ich?”.
Nachdem immer nur gefragt wird, “Wer bin ich?”, bei sich selbst und anderen, wirkst Du immer nur im Außen. Redest Du immer nur über die Wirkung.
Deswegen: Vergiss die Frage: “Wer bin ich?” und stell Dir die einzige, wirklich wahre Frage endlich: Wie bin ich?
- Bist Du zurückhaltend oder extrovertiert?
- Bist Du klar und direkt oder harmonieliebend?
- Bist Du fröhlich oder reserviert?
- Bist Du hilfsbereit oder egoistisch?
- Bist Du konsequent oder nachlässig?
- Bist Du zuverlässig oder schleißig?
- Bist Du innerlich ruhig & gelassen oder nervös?
- Bist Du kreativ oder strukturiert?
- Bist Du mental stark oder schwach?
- Bist Du selbstsicher oder zweifelst Du an Dir?
- Bist Du ängstlich oder risikofreudig?
- Bist Du schnell verärgert oder standhaft?
- Bist Du dankbar oder schätzt Du die Dinge zu wenig?
- Bist Du körperlich fit oder wenig belastbar?
- Bist Du fokussiert oder zerstreut?
- Bist Du interessiert an den Menschen oder scheust Du den Kontakt?
- Bist Du…
Diese Liste könnten wir nun ewig fortführen. Doch das Prinzip ist klar: Wenn Du nur 3,4 Punkte aus dieser Liste für Dich als Antwort auf Deine “Wie bin ich?”-Frage nimmst, dass dann auch klar ist, was sich daraus für das “Wer bin ich?” ergibt.
Jemand, der als Verkäufer reserviert, innerlich nervös und oft schleißig ist, wird wenig Erfolg haben. Jemand, der als Verkäufer fröhlich, lächelnd auf die Menschen zugeht, selbstsicher auftritt und ehrliches Interesse zeigt wird die Herzen der Menschen öffnen und für sich gewinnen.
Frag Dich also zuerst: Wie bin ich? Und dann stelle Dir die nächste Frage.
Frage Dich: Wie willst Du sein? Oder: Wie ist jemand, der Dein Ziel erreicht hat?
Denn es gibt keinen Menschen, der nicht noch Optimierungspotential hätte, der nicht noch Dinge an sich selbst entwickeln könnte, die ihm sein Leben noch einfacher, leichter, schöner, erfolgreicher machen könnten.
Denn egal, wer oder wie Du jetzt bist, Du hast jederzeit die Chance neu zu beginnen, Dich zu ändern, die Fragen neu zu beantworten um erfolgreicher… zu werden. Viele Menschen blicken nur auf die Vergangenheit, die wir nicht ändern können. Blicken auf die Umstände von Außen, die wir ebenfalls nicht ändern können.
Die Lösung ist es, Verantwortung zu übernehmen und Dich auf das zu konzentrieren, was Du verändern kannst. Das bist Du selbst und Deine Zukunft, die Du aktiv gestalten kannst.
Also stell Dir die Frage: Wie will ich sein?
Nach dem “Wie” kommt die Frage aller Fragen…
Und wenn Du das weißt, dann ist die Frage aller Fragen: Wie komme ich dorthin?
Das geht nur über Persönlichkeitsentwicklung. Und zwar nur über nachhaltige Entwicklung. Das bedeutet, die nachhaltige, dauerhafte Entwicklung Deiner Denkmuster und Verhaltensweisen. Dann, wenn Du das schaffst, dann kommst Du dorthin, wie Du sein willst. Dann bist Du so, wie Du sein möchtest. Und dann sehen Dich die Menschen so, wie Du gesehen werden möchtest. Und dann wirkst Du auch so auf die Menschen und dann ist Dein Leben auch so wie Du es möchtest. Und dann erreichst Du auch die Ziele, die Du erreichen möchtest.
(>> erfahre hier mehr über nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung)

Mit nachhaltiger Persönlichkeitsentwicklung zu Dir selbst finden
Und wie kommst Du zu nachhaltiger Persönlichkeitsentwicklung? Ja, leider nicht durch gute Vorsätze mit kurzfristiger Motivation. Deine bisherigen Gewohnheiten und Verhaltensweisen (wie Du bist) sind so fest verankert, dass sie Dich Schnell wieder einholen und binnen kürzester Zeit wieder alles wie beim Alten ist. Alleine ist es leider schwierig dranzubleiben, aus der Komfortzone rauszugehen und auch konsequent draußen zu bleiben (>> erfahre hier wie Du Deine Komfortzone verlässt). Doch nur damit wir das neue Verhalten und die neue Denkweise zur Gewohnheit.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht, wieso ich Dich motiviere, dass Du Dir die richtige Frage stellst. Wieso ich Dich motiviert habe, Dich gedanklich schon auf den Weg zum “wie will ich sein?” zu machen, wenn es doch so schwierig ist, das umzusetzen?
Du hast das Glück, dass Du nicht zu Zeiten des Kaisers lebst. Denn es gibt heute und jetzte für Dich eine Lösung: Es ist die einzige Methode in Europa, die Dir das wirklich ermöglicht und, die bereits bei über 75.000 anderen Menschen nachweislich funktioniert hat (>> erfahre mehr über diese Methode).
Wie genau kannst Du nun diese Methode für Deine Suche nach dem “Wer bin ich?” nutzen?
Es gibt ein Programm, das ZIEL-COACHING, das nach dieser Methode aufgebaut ist und Dir dabei hilft, diese Fragen zu beantworten. Es ist kein klassisches Online-Coaching, sondern eines, das Dir Schritt für Schritt kleine aufeinander aufbauende Erkenntnisse und Übungen an die Hand gibt. Du machst geführte Erfahrungen in der persönlichen Praxis, die Dich erkennen lassen, wie Du wirklich bist. Und wenn Du das weißt, erkennst Du auch, wie Du wirklich sein willst und bekommst für die Umsetzung geführte Erfahrungen in Deiner Praxis an die Hand. Ein 24/7 Coach & eine Erfolgs-Community begleiten Dich dabei.
Teste einfach einmal 14 Tage kostenlos das ZIEL-COACHING und erfahre selbst, dass es bei Dir auch funktioniert!
Mache es besser als der Kaiser
Und ein Tipp: Mache es besser als der Kaiser! Denn er hat die längste Zeit seines Lebens gesucht und wurde doch nicht fündig. Er hat mit der falschen Frage gesucht. Der Kaiser hatte niemanden, der ihm sagte, dass er mit der falschen Frage suchte, wie die richtige Frage lautet und wohin ihn die Frage “Wie will ich sein?” führen könnte. Vermutlich hätten wir dann noch mehr über diesen Kaiser gehört…
Doch Du hast das Glück, dass Du spätestens jetzt die richtige Frage gefunden hast. Ob das Zufall ist? Das können wir einmal in einem anderen Artikel besprechen…
… jetzt zählt jedenfalls: Finde Dein “Wie will ich sein?” und lass uns Dich bei der Frage “Wie komme ich da hin?” begleiten.
Bei echtem Interesse an Persönlichkeitsentwicklung und Ziel-Erreichung…
Wir freuen uns auf Dich!


